Bessere Fachverfahren für mehr (Offene) Daten

Bei der fortschreitenden Digitalisierung und der Umsetzung von OZG und damit von bestimmten Fachverfahren sollte man zwei Dinge beachten.

  1. Festschreibung von Open Source
  2. Schnittstelle zu Open Data

Wenn wir schon die Fachverfahren neu ausschreiben um die OZG Umsetzung zu begleiten sollten in die Aussschreibungen zwei Ansätze zwingend mit aufgenommen werden. Das ist zum einen der Open Source Ansatz.
Nur mit Open Source können Fachverfahren einfach und kostengünstig (nicht kostenlos) weiterverwendet werden über alle Kommunen hinaus. Und sichergestellt werden, dass es kein Vendor Lock-in für die nächsten 20 Jahre gibt.
Open Source kann sicherstellen, dass andere (auch kleinere) Unternmehen sich an der Digitialsierung der deutschen Kommunen beteiligen. Darüber hinaus sorgt Open Source dafür, dass der Wettbewerb besser und offener wird.
Anstatt immer wieder neue Lösungen zu bauen/suchen wird die vorhandene Open Source Lösung von allen besser gemacht. Unternehmen können sich auf die Open Source Lösungen spezialisieren und Support anbieten, was bei einer proprietären Lösung nicht möglich ist.

Zum anderen sollten Offene Daten direkt mitgedacht werden. Der beste Weg zur Veröffentlichung von (mehr) Offenen Daten ist, wenn die entsprechenden Fachverfahren Open Data mitdenken und direkt Schnittstellen für eine Veröffentlichung annieten. Wir müssen weg von Excel-Exports und selbstgebastelten PDFs. Wenn in den Fachverfahren der Offene Daten Ansatz mitgedacht wird und ein datenschutzkonformer Export möglichst ist, kann viel Arbeit gespart werden.

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